Keel layed for type vessel of series SSW Super 1000 Celebration of the keel laying ceremony with Sibum
Typschiff der Serie SSW Super 1000 wird auf Kiel gelegt Mit Reederei Sibum Kiellegung für Neubau gefeiert
15-11-2006
With the keel laying ceremony for the first container vessel of the type SSW Super 1000 the Bremerhaven SSW yard today has started the realisation of the new success series. By order of the Owner Sibum (Haren/Ems) a feeder vessel of just under 152 meters length is coming into existence for which type already numerous further owners have shown their interest because of the high economic efficiency. Initally two vessels are built for Sibum by SSW; furthermore, the Owners have secured options for two further newbuildings.
With the twin orders for SSW as well as the further two options Sibum continues an ambitous building programme. Upon delivery of the two SSW-vessels the Owners will have taken into service five newbuildings within almost two years. Sibum has specialized in the feeder trade mainly in the Baltic Sea and thereby has concentrated on a market segment with special growth chances.
Against this background the latest order decision has been made consciously in favour of the Bremerhaven yard, the owner Bernd Sibum pointed out during the intimate keel laying ceremony. In close cooperation with the Owners SSW has put on the market a ship type which is exactly tuned to the present and future requirements of the feeder trade. The design parameters lead to expect a very good efficiency even if the fuel cost should continue to rise and the charter rates should continue to fall.
The type SSW Super 1000 had been developed by the Bremerhaven yard in close cooperation with their Dutch design partner Vuyk Engineering (Groningen/ Rotterdam) after intensive market analyses. With an increased container intake towards vessels comparable in size this vessel makes allowances for the rapid growing demand for feeder vessel capacities. By optimized lines in way of the underwater hull the designers furthermore achieved a high service speed at relatively low fuel consumption.
Amongst others the design engineers of SSW and Vuyk achieved to increase the intake of 14 to homogenous loaded 20-foot-containers to 75 percent of the total intake capacity (1036 TEU) and, thus, remarkably above the parameters of comparable vessels. Also the reefer container capacity of 259 40-foot-boxes shows the vessel's high loading capacity. Because of the optimized lines the vessel will reach a high maximum speed of 19.4 knots (on design draft) with a relatively low standard-motorisation (9000 kw).
For the all-season Baltic sea service as planned by Sibum both vessels will be classed with ice class equivalent E3. However, the type SSW Super 1000 can also be built without icegoing hull reinforcements for service areas like the Irish Sea, the Mediterranean or the Caribbean Sea.
Apparently with the new type the yard has succeeded again to set a benchmark in shipbuilding, SSW managing director Karl-Heinz Jahncke is happy to say about the quadro-series for Sibum. Apart from these orders, the yard has received enquiries for further newbuildings in a two-digit scope. A similar success story had already been achieved by the yard with the type SSW Super 25 (212 meters long) in the 2500-TEU-class.
The now started newbuilding with the hull no. 2028 shall be delivered to the owners at the end of the first half of the year 2007 and be named „Anne Sibum“. The second newbuilding will go to the owners in the beginning of 2008. Yard and owners have agreed to observe secrecy concerning the volume of the order.
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Mit der Kiellegung für das erste Containerschiff vom Typ SSW Super 1000 hat die Bremerhavener SSW-Werft heute die Realisierung einer neuen Erfolgsserie begonnen. Im Auftrag der Reederei Sibum (Haren/Ems) entsteht ein knapp 152 Meter langes Feederschiff, für dessen Typ bereits zahlreiche weitere Reedereien wegen der besonders hohen Wirtschaftlichkeit ihr Interesse angemeldet haben. Für Sibum baut SSW zunächst zwei Frachter; die Reederei hat sich zudem die Option auf zwei weitere Neubauten gesichert.
Mit dem Doppelauftrag für SSW sowie den beiden weiteren Optionen setzt Sibum ein ambitioniertes Bauprogramm fort. Mit der Ablieferung der beiden SSW-Schiffe wird die Reederei innerhalb von knapp zwei Jahren fünf Neubauten in Fahrt genommen haben. Sibum hat sich auf Feederverkehre vor allem in den Ostseeraum spezialisiert und damit auf ein Marktsegment mit besonderen Wachstumschancen ausgerichtet.
Vor diesem Hintergrund sei die jüngste Kaufentscheidung bewusst zugunsten der Bremerhavener Werft gefallen, betonte Reeder Bernd Sibum während der Kiellegungsfeier im kleinen Kreis. In enger Abstimmung mit der Reederei habe SSW einen Schiffstyp auf den Markt gebracht, der exakt auf die aktuellen und künftigen Anforderungen im Feederverkehr zugeschnitten sei. Die Konstruktionsmerkmale ließen eine sehr gute Wirtschaftlichkeit selbst dann erwarten, wenn die Treibstoffkosten weiter steigen und die Charterraten sinken sollten.
Der Typ SSW Super 1000 war von der Bremerhavener Werft nach intensiven Marktanalysen in enger Kooperation mit ihrem niederländischen Konstruktionspartner Vuyk Engineering (Groningen/ Rotterdam) entwickelt worden. Mit einer erhöhten Stellplatzkapazität gegenüber vergleichbar großen Containerfrachtern trägt das Schiff der rasant wachsenden Nachfrage nach Feederschiff- Kapazitäten Rechnung. Durch optimierte Linien im Bereich des Unterwasserschiffes erreichten die Konstrukteure zudem eine hohe Dienstgeschwindigkeit bei in Relation geringem Treibstoffverbrauch.
Unter anderem gelang es den Entwicklungsingenieuren von SSW und Vuyk, den Intake von 14 to homogen beladenen 20-Fuß-Containern auf 75 Prozent der Gesamtstellplatzkapazität (1036 TEU) und damit deutlich über den Wert vergleichbarer Schiffe zu erhöhen. Mit Kühlcontainer-Kapazität von 259 40-Fuß-Boxen besitzt das Schiff außerdem eine sehr hohe Ladungskapazität. Aufgrund der optimierten Linien erreicht das Schiff bei der relativ niedrigen Standard-Motorisierung (9000 kw) eine hohe maximale Geschwindigkeit von 19,4 Knoten (auf Konstruktionstiefgang).
Für den von Sibum geplanten ganzjährigen Einsatz im Ostseeverkehr bekommen die beiden Schiffe die Eisklasse E3. Der Typ SSW Super 1000 kann für Fahrtgebiete wie die Irische See, das Mittelmeer oder die Karibik auch ohne eisgängige Rumpfverstärkungen gebaut werden.
Offensichtlich sei es der Werft mit dem neuen Typ erneut gelungen, Maßstäbe für den Schiffbau zu setzen, freute sich SSW-Geschäftsführer Karl-Heinz Jahncke über die Vierer-Serie für Sibum. Neben dem Auftrag aus Haren liegen der Werft inzwischen Anfragen für weitere Neubauten im zweistelligen Bereich vor. Eine ähnliche Erfolgsgeschichte hatte die Werft bereits mit dem Typ SSW Super 25 (212 Meter lang) in der 2500-TEU-Klasse hingelegt.
Der jetzt begonnene Neubau mit der Baunummer 2028 soll zum Ende der ersten Jahreshälfte 2007 an die Reederei abgeliefert werden und den Namen „Anne Sibum“ tragen. Den zweiten Neubau bekommt die Reederei Anfang 2008. Über das Auftragsvolumen haben Reederei und Werft Stillschweigen vereinbart. |