SSW concludes major order - High speed RoPax-Liner set new Benchmarks

SSW schließt Großauftrag ab - Hochgeschwindigkeits-RoPax-Liner setzt neue Maßstäbe

01-10-2004

The new SSW Schichau-Seebeck-Shipyard GmbH has booked a major order at the Hamburg Shipbuilding fair „SMM“. Already in next spring the construction works for the first of the two high speed RoPax-Liner shall start in Bremerhaven, the company informed on Friday. Regarding the client as well as details of the combined freight/passenger ferries SSW agreed with the owners to maintain silence.

According to general information the two RoPax-Liner will set new benchmarks in trailer traffic on the European motorways of the seas. As measured by the capacity of 4200 lanemeters we find here the up to date largest combined RoPax ferries in Europe. Furthermore, with their 27.5 knots they are designed for a service speed unattained until now

The ships developed by SSW are tailor-made for the requirements and requests of the client. The deployment of the two newbuildings will be possible on all European motorways of the seas. Among their special features is to be named the design of the cargo hold on main deck, which, with a free height of 7.00 m, is suitable for transport of double-stacked containers on roll trailers.

For the design of the two RoPax-vessels SSW took into consideration the highest safety standards to be expected. Amongst other things a diesel-electrical propulsion system shall be used especially conceived for this type by Siemens, which is equipped with two fully redundant, i.e. independant of each other, propulsion systems. Furthermore the ships follow the environmental requirements of the Green Ship-Philosophie.

By this signing of contract at the Hamburg shipbuilding fair SSW concluded a longer phase of development and negotiation. Against strong European and international competition SSW could assert itself, because the Bremerhaven yard disposes of broad experiences in development and construction of fast and efficient RoPax vessels. Production shall start after the completion of the present works for the Kiel HDW shipyard.

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Die neue SSW Schichau-Seebeck-Shipyard GmbH hat auf der Hamburger Schiffbaumesse „SMM“ einen Großauftrag abgeschlossen. Bereits im kommenden Frühjahr soll in Bremerhaven mit dem Bau der ersten von zwei Hochgeschwindigkeits-RoPax-Linern begonnen werden, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Über den Auftraggeber sowie Details der kombinierten Fracht-/Passagierfähren vereinbarte SSW mit dem Reeder Stillschweigen.

Die beiden RoPax-Liner sollen den Angaben zufolge neue Maßstäbe im Trailer-Verkehr auf den europäischen Meeresautobahnen setzen. Gemessen an der Kapazität von 4200 Lademetern handelt es sich um die bislang größten Kombi-Fähren in Europa. Außerdem sind sie mit 27,5 Knoten auf eine bisher noch nicht erreichte Dienstgeschwindigkeit ausgelegt

Die bei SSW entwickelten Schiffe sind exakt auf die Anforderungen und Wünsche des Auftraggebers zugeschnitten. Der Einsatz der beiden Neubauten ist auf sämtlichen europäischen „Motorways of the seas“ möglich. Zu den Besonderheiten gehört die Auslegung des Laderaums auf dem Hauptdeck, der bei einer lichten Höhe von sieben Metern für den doppelstöckigen Containertransport auf Rolltrailern geeignet ist.

Bei der Konstruktion der beiden RoPax-Schiffe berücksichtigte SSW die zu erwartenden höchsten Sicherheitsanforderungen. Unter anderem soll ein eigens von Siemens für diesen Typ konzipiertes diesel-elektrisches Propulsionssystem eingesetzt werden, das mit zwei voll-redundanten, d.h. mit voneinander unabhängigen Antriebssträngen ausgestattet ist. Außerdem folgen die beiden Schiffe den Umweltschutzbestimmungen der Greenship-Philosophie.

Mit der Vertragsunterzeichnung auf der Hamburger Schiffbaumesse schloss SSW eine längere Entwicklungs- und Verhandlungsphase ab. Gegen die starke europäische und internationale Konkurrenz konnte sich SSW dabei unter anderem durchsetzen, weil die Bremerhavener Werft bereits über große Erfahrung mit der Entwicklung und dem Bau schneller und effizienter RoPax-Schiffen verfügt. Die Fertigung soll nach dem Anschluss der aktuellen Arbeiten für die Kieler HDW-Werft beginnen